Es geht tatsächlich weiter…..

Samstag, 05.11.16

Steffen kommt gegen 10 Uhr aufs Michelfeld und bringt die freudige Nachricht mit, dass in der Hausener Strasse tatsächlich gearbeitet wird.

Gegen 16 Uhr  ist schon ein großer Teil der Scheune abgebrochen.

Ein weiterer Schritt ist bei der Genehmigung erreicht: HEUTE lag die BAUGENEHMIGUNG im Briefkasten! Der rote Punkt kommt, wenn der Prüfstatiker seine Arbeit erledigt hat. Die Erdarbeiten dürfen jedoch ausgeführt werden.

 

 

 

Die Hoffnung auf einen baldigen Abbruch ist wieder geweckt!

Was am 23./24.09.2016 so verheißungsvoll begann, zerplatzte wie eine Seifenblase!

Wieder geschah auf der Baustelle (aber eigentlich ist es ja noch gar keine Baustelle) wochenlang nichts.

Jede Woche telefoniert Anita 1-2 mal mit Herrn Forster und jedesmal sagt er: “Nächste Woche machen wir das”

Dann, am Donnerstag, 03.11.2016 wird abends um 19.30 Uhr der Bagger abgeladen. Die Hoffnung, dass kommende Woche doch tatsächlich abgebrochen wird, steigt wieder!

Hoffentlich werden wir nicht wieder enttäuscht!

Am 18.10.16 sagte Frau Beiter vom LRA, dass sie für die Baugenehmigung noch 4 – 5 Wochen braucht! Für was denn? – Also auch hier schwindet die Hoffnung, dass bis in 2 Wochen nun die Baugenehmigung kommt, damit die Fa. Braun mit den Werksplanungen beginnen kann.

Auf jeden Fall wurde am 22.09.16 das komplette neue Haus von Steffen und Anita bemustert, sowie die Fliesen, die Bodenbeläge und die Treppe ausgesucht.

Am Samstag, 22.10.16 wurde die Sanitärausstattung bei der Fa. Reisser ausgesucht.

An uns liegt die Verzögerung also nicht!

In der Nachbarschaft, beim Neubau des 6-Familien-Hauses von Joachim Link wird mit Volldampf gearbeitet. Die Lastwagen haben keinen Platz mehr in der Straße. Mal sehen ob wir diese Baustelle noch überholen.

Das Baugesuch ist eingereicht….

Nachdem im Mai alles so gut aussah und die Änderung des Walmdaches, wie vom LRA gewünscht, durchgeführt wurde, konnte das Baugesuch trotzdem nicht eingereicht werden, da die Kosten durch die Änderungen Walmdach und geänderte Dachneigung auf 30 Grad fast 30 TDE zur Folge hatten. Nach mehrfachen Überlegungen wurde die Planung mit dem Walm im Straßenbereich bei einer Dachneigung von 22 Grad abgeschlossen.

Das Baugesuch konnte dann tatsächlich am 17.Juni 2016 an die Stadtverwaltung Meßstetten eingereicht werden!!!!!!

 

Harald Eppler wird sich mit der Fa. Forster in Verbindung setzen, wann der Abbruch erfolgt, damit er genügend Zeit hat den Garten zu roden bis der Keller aufgestellt wird.

 

Ein langer Weg bis zum Baugesuch ist geschafft ( 17.06.16 …..dachten wir!!)

In den zurück liegenden Monaten wurde

  1. mit vielen Abbruchfirmen Vororttermine gemacht, Angebote angefordert, verglichen, wieder neu verhandelt, da es sich heraus stellte, dass es besser sei, den Abbruch des alten Gebäudes und die Erstellung der Baugrube an ein und denselben Anbieter zu übergeben. Die Entscheidung fiel letztendlich auf die Firma Jürgen Forster in Renqiushausen, der Ende Mai/Anfang Juni die Arbeiten ausführt.
  2. die Abbruchgenehmigung bei der Stadt beantragt. Diese ging zwischenzeitlich auch ein.
  3. viele Gespräche und Planungen mit der Firma Braun, Herrn Klaus durchgeführt. Nach dem ursprünglichen Plan das Haus nicht zu unterkellern, dann komplett zu unterkellern, kam letztendlich eine Teilunterkellerung heraus. Es bedurfte dann noch verschiedener Entwürfe bis die optimale Lösung der Wohnraumnutzung, sowohl in der Hauptwohnung, wie auch im UG mit Einliegerwohnung herauskam.
  4. der Vertrag mit Braun Fertighaus dann am 07.04.2016 unterzeichnet.
  5. die Finanzierung mit der Volksbank Heuberg besprochen

Nachdem alles soweit klar war, konnte es an die Erstellung des Baugesuches gehen. Hier wurde vom Architekt Herr Hartmann der Hinweis gegeben, da die Grenzabstände zum Grundstück/Haus Deyhle von 2,50 mtr. nicht auf die gesamte Länge eingehalten werden, dass vorab noch Gespräche mit Fam. Deyhle, dem LRA und der Stadt geführt werden sollten.

Das LRA war zunächst komplett gegen die vorgelegte Planung. Gründe dafür waren die nicht eingehaltenen Grenzabstände, die giebelseitige Bebauung, sowie die Höhe des Gebäudes zu den Nachbargebäuden. Frau Beiter und Herr Maiser waren für einen Vororttermin in Tieringen bereit. Am 12.05. teilten sie mit, dass die geplanten Grenzabstände genehmigt würden, ohne Eintragung einer Baulast, welcher die Fam. Deyhle zugestimmt hätte. Wenn die Planung auf eine traufseitige Bebauung zur Straße verändert und die Höhe des Gebäudes zu den Nachbargebäuden in etwa angepasst würde, könnte das Baugesuch eingereicht werden. Auf Nachfrage bei der Stadtverwaltung Meßstetten wurde dort zugesagt, großzügig eine Neubebauung zu genehmigen, da der Stadt die Bebauung innerorts sehr wichtig ist.

Mit den erneuten Umplanungen des Daches auf ein Walmdach im vorderen Bereich und eine Dachneigung von 22 ° auf 30 ° kann das Baugesuch nun eingereicht werden.

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Somit steht einem Beginn des Bauvorhabens ab Ende Mai nichts mehr im Wege!

Der Vermesser ist bestellt

In dieser Woche hat sich bereits ein bisschen was hinter den Kulissen getan.

Zum einen hatten wir Kontakt mit der Stadtverwaltung und dem örtlichen Sanitärbetrieb bezüglich des Wasseranschlusses welcher noch an der Hauptversorgungsleitung abgestellt werden muss bevor abgerissen werden kann. Überraschend schnell waren die Herren vom Bauhof heute morgen dann auch schon da so dass dies kein Problem mehr darstellt.

Die EnBW muss jetzt noch den Strom abklemmen weshalb wir hier auch schon angerufen hatten. Hier wurde versichert dass dies demnächst geschehen wird, da die Oberleitung aber von einem zum nächsten Haus geht muss die Versorgung der Nachbarn natürlich sichergestellt werden. Das ganze ist aber ja ein Standardfall und sicher auch kein Problem für die Profis.

Außerdem habe ich jetzt ein Vermessungsbüro beauftragt welches das Grundstück vermisst. Hier geht es um die Feststellung der Höhenniveaus aller relevanten Stellen wie Straße, Kanalanschluss, Wasserzuleitung und auch im derzeit noch bestehenden “Urwald”. Diese Daten werden für alle weiteren Arbeiten wie das Herstellen der Baugrube usw. benötgt. Sobald das alte Haus abgerissen ist und die Baugrube besteht wird der Vermesser dann auch das Schnurgerüst aufstellen welches die exakte Position des Hauses auf dem Grundstück bestimmt.