Ein langer Weg bis zum Baugesuch ist geschafft ( 17.06.16 …..dachten wir!!)

In den zurück liegenden Monaten wurde

  1. mit vielen Abbruchfirmen Vororttermine gemacht, Angebote angefordert, verglichen, wieder neu verhandelt, da es sich heraus stellte, dass es besser sei, den Abbruch des alten Gebäudes und die Erstellung der Baugrube an ein und denselben Anbieter zu übergeben. Die Entscheidung fiel letztendlich auf die Firma Jürgen Forster in Renqiushausen, der Ende Mai/Anfang Juni die Arbeiten ausführt.
  2. die Abbruchgenehmigung bei der Stadt beantragt. Diese ging zwischenzeitlich auch ein.
  3. viele Gespräche und Planungen mit der Firma Braun, Herrn Klaus durchgeführt. Nach dem ursprünglichen Plan das Haus nicht zu unterkellern, dann komplett zu unterkellern, kam letztendlich eine Teilunterkellerung heraus. Es bedurfte dann noch verschiedener Entwürfe bis die optimale Lösung der Wohnraumnutzung, sowohl in der Hauptwohnung, wie auch im UG mit Einliegerwohnung herauskam.
  4. der Vertrag mit Braun Fertighaus dann am 07.04.2016 unterzeichnet.
  5. die Finanzierung mit der Volksbank Heuberg besprochen

Nachdem alles soweit klar war, konnte es an die Erstellung des Baugesuches gehen. Hier wurde vom Architekt Herr Hartmann der Hinweis gegeben, da die Grenzabstände zum Grundstück/Haus Deyhle von 2,50 mtr. nicht auf die gesamte Länge eingehalten werden, dass vorab noch Gespräche mit Fam. Deyhle, dem LRA und der Stadt geführt werden sollten.

Das LRA war zunächst komplett gegen die vorgelegte Planung. Gründe dafür waren die nicht eingehaltenen Grenzabstände, die giebelseitige Bebauung, sowie die Höhe des Gebäudes zu den Nachbargebäuden. Frau Beiter und Herr Maiser waren für einen Vororttermin in Tieringen bereit. Am 12.05. teilten sie mit, dass die geplanten Grenzabstände genehmigt würden, ohne Eintragung einer Baulast, welcher die Fam. Deyhle zugestimmt hätte. Wenn die Planung auf eine traufseitige Bebauung zur Straße verändert und die Höhe des Gebäudes zu den Nachbargebäuden in etwa angepasst würde, könnte das Baugesuch eingereicht werden. Auf Nachfrage bei der Stadtverwaltung Meßstetten wurde dort zugesagt, großzügig eine Neubebauung zu genehmigen, da der Stadt die Bebauung innerorts sehr wichtig ist.

Mit den erneuten Umplanungen des Daches auf ein Walmdach im vorderen Bereich und eine Dachneigung von 22 ° auf 30 ° kann das Baugesuch nun eingereicht werden.

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Somit steht einem Beginn des Bauvorhabens ab Ende Mai nichts mehr im Wege!

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